Wahlaufruf FSR Wahlen


Liebe Studis,

die studentischen Wahlen der Viadrina finden werktags vom 11.-15. Dezember 2023 von jeweils 12-14 Uhr im GD Foyer statt.Wahlvorschläge sind noch bis zum 26. November 2023 bis 23:59 Uhr an wahlleitung-studis@europa-uni.de einzureichen!

Hier sind die Ausschreibungen:

AUSSCHREIBUNG FSR JURA WAHL

AUSSCHREIBUNG FSR KUWI WAHL

AUSSCHREIBUNG FSR WIWI WAHL

Ein Wahlvorschlag muss wenigstens die folgenden Angaben enthalten:
1. Bezeichnung des Organs
2. Name und Vorname
3. Geburtsdatum
4. Matrikelnummer
5. Fakultät
6. Semesterzahl
7. Adresse und E-Mail-Adresse
8. Unwiderrufliche schriftliche Erklärung der Annahme der Wahl jedes und jeder Kandidierenden.
9. Kandidierende müssen dem Wahlvorschlag mindestens drei (Studierende der
rechtswissenschaftlichen Fachschaft) Unterstützer*innenunterschriften, versehen mit Namen,
Matrikelnummer, Fakultät und Korrespondenzadresse, beigefügt werden. (siehe online-Formulare)
Unterstützer*innenunterschriften dürfen nur von Studierenden getätigt werden, wenn sie nicht für das
gleiche Amt kandidieren.

Bitte beachten:
1. Zu wählen sind: 4 Mitglieder (Amtszeit 1 Jahr)
2. Die im Juni 2023 gewählten FSR-Mitglieder bleiben zunächst im Amt.
3. Gewählt sind diejenigen Kandidierenden, auf welche die meisten Stimmen fallen.
Die restlichen Kandidierenden sind Nachrückende.
Die Nachbesserungsfrist für nicht ordnungsgemäße Vorschläge endet am 30.11.2023 um
spätestens 23:59 Uhr. Nur fristgerecht eingereichte Vorschläge werden berücksichtigt:

Pressemitteilung zu den Schwierigkeiten für Studierende an der deutsch-polnischen Grenze


Schwierigkeiten für Studierende an der deutsch-polnischen Grenze

Seit Mitte Oktober ist das Leben in den Städten Frankfurt Oder und Slubice von Grenzkontrollen geprägt. Sie wirkt sich insbesondere auf den Alltag der Studierenden, die zwischen Frankfurt Oder und Slubice pendeln, aus. Wo einst der Weg zwischen den beiden Städten nahtlos verlief, ist die Mobilität nun nur noch eingeschränkt möglich.

Hierzu erklärt AStA-Vorstandsmitglied Daniel Kötz: „ Es existieren Fälle, wo Vorlesungen und Lehrveranstaltungen durch Grenzkontrollen verpasst wurden. Unsere Kommilitonen werden in Ihrem Alltag und ihrem Studium eingeschränkt.“

Des Weiteren kommt bei manchen Studierenden durch die Gesichtskontrollen das Gefühl auf, wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert zu werden.  Wie in einem Zeitungsartikel der Märkischen Oderzeitung dargelegt, wurde u.a. ein Student indischen Ursprungs mehrmals als einziger Busfahrer dazu aufgefordert, seine Dokumente zu zeigen. Dadurch ist er bereits zu spät zu Lehrveranstaltungen erschienen und hat den Grenzübergang wegen Unbehagen gemieden.

Dazu äußert sich Karl Frenzel, AStA-Referent für Hochschulpolitik: „Für eine Universität, die sich als Europa-Universität bezeichnet, sich für europäisch-internationale Werte einsetzt und dessen internationale Studierende einen Anteil von fast einem Drittel der gesamten Studierendenschaft einnimmt, ist dergleichen nicht hinnehmbar.“

Gabriel Pietrzyk, seinerseits AStA Referent für Kultur und Student im deutsch-polnischen Jura-Studiengang, betont, wie stark die Grenzkontrollen sein Studium und das seiner Kommilitonen beeinträchtigt. „Das nahtlose Pendeln war essenziell für unsere pünktliche Teilnahme an Lehrveranstaltungen. Die neuen Einschränkungen bringen Unsicherheit darüber, ob wir rechtzeitig zu unseren Lehrveranstaltungen gelangen zu können.“

Aus den geschilderten Geschehnissen ist ersichtlich, dass die Studierenden der Viadrina in Ihrem alltäglichen Handeln eingeschränkt werden und Zustände herrschen, die dem Bild der Europa-Universität nicht entsprechen.